Credit: Adobe Stock

In den Beratungsgesprächen der SVG Versicherungsvermittlung und Service Südwest GmbH wird in den Kundengesprächen auch
immer das Thema „Elementarschäden“ angesprochen. Die SVG Versicherungsvermittlung und Service Südwest GmbH, zeigt auf, welche Risiken mit der KRAVAG-Logistic-Police (KLP) abgedeckt sind.

Im Leistungskatalog der Risikoträger KRAVAG/ R+V sind grundsätzlich folgende Elementarschäden im Rahmen der Sachversicherung (z. B. Inhalt, Gebäude, KLP und auch Industrieversicherung) versicherbar:

  • Überschwemmung
  • Erdbeben
  • Erdsenkung
  • Erdrutsch
  • Schneedruck
  • Lawinen
  • Rückstau
  • Vulkanausbruch

Im Rahmen der KRAVAG-Logistik-Police besteht der Versicherungsschutz sogar als echte „Allgefahren-Deckung“. Der Unterschied
zwischen einer normalen Absicherung und einer Allgefahrendeckung besteht darin, dass in einer normalen Absicherung (Feuer / Leitungswasser / Sturm) der Umfang von vorneherein auf die benannten Risiken beschränkt ist. In einer echten „Allgefahrendeckung“, wie unserer KLP ist zunächst alles versichert, was nicht explizit ausgeschlossen ist. Der Kunde hat deshalb bei einer Allgefahrendeckung immer den besseren Versicherungsumfang, da der Ausschlusskatalog eher beschränkt ist.

In den vergangenen Jahren wurde die Bundesrepublik weitestgehend von weitreichenden Elementarschäden verschont. Zuletzt gab es große Schadenereignisse im Jahr 2019, die auch unseren Partner R+V/KRAVAG getroffen haben. So wurden in 2019 rund 106.000 Schäden aus dem Bereich Elementarschäden gemeldet. Die Entschädigungsleistung betrug etwa 225 Mio. €. Dies war die Folge aus dem Sturm Eberhard im März 2019 sowie den Hagelereignissen Jörn und Klaus im Juni 2019.

Schadenursache sind in der Regel immer extreme Wetterlagen, die zum Beispiel auch zu Starkregen mit Überflutungen führen. Diese Schäden werden weiter – wie uns die Katastrophe in diesem Sommer schmerzvoll gezeigt hat – zunehmen. Dabei spielen auch die Klimaveränderungen in unseren Breitengraden eine Rolle.
In 2018 war es der Sturm Burglind und der Sturm Frederike. Aber der wohl immer noch Bekannteste war 2007 der Sturm Kyrill. Dieses Ereignis war in der Geschichte der R+V mit einem Gesamtschadenaufwand in Höhe von rund 111 Mio. € sicherlich das bislang schadenträchtigste Jahr.

Eine Absicherung der Elementarschäden ist aus Sicht unserer Beratungsphilosophie grundsätzlich immer gegeben. Letztendlich muss dies aber der Kunde entscheiden.

Für weitere Fragen steht Ihnen das Team der SVG Südwest unter der Rufnummer 069 97963-0 sowie per Mail
kundenservice@svg-kravag.de zur Verfügung.

Share