IGC-Gründer Grzegorz Cioroch arbeitet seit 2007 in der Transportbranche. Fotos: IGC
Der Fachkräftemangel schlägt auch gnadenlos in der Logistik zu. Alle kennen das Problem: Woher Fahrer nehmen? Auch dabei unterstützt die SVG Hessen ihre Mitgliedsunternehmen – mit der Fahrervermittlung durch einen zuverlässigen Partner.
Die Zahlen differieren leicht. Je nach Quelle fehlen in Deutschland derzeit 80.000 bis 100.000 Berufskraftfahrer. So oder so, das
Problem ist drängend. Immer wieder ist von Lkw und Frachtgut die Rede, die unterwegs sein müssten, aber stillstehen, weil Fahrer fehlen.
Mit einem besonderen Angebot hilft die SVG Hessen ihren Mitgliedern und Kunden aus der Misere. Möglich macht das eine Partnerschaft mit der erfahrenen und zuverlässigen Fahrervermittlung IGC Sp. z.o.o., die in diesem Jahr bereits ihr zehnjähriges Bestehen feiert.
Mehr als 8.000 Fahrer zur Vermittlung
Über 8.000 erfahrene Trucker befinden sich im Vermittlungs-Pool der IGC. Zum überwiegenden Teil sind sie polnischer Nationalität, sämtlich besitzen sie eine Arbeitserlaubnis für die EU.
„Mit der IGC haben wir einen absolut zuverlässigen und vertrauenswürdigen Partner gefunden, der mit den Gegebenheiten des deutschen Marktes bestens vertraut ist“, betont Patrick Klug, der aufseiten der SVG für die Fahrervermittlung zuständig ist.
„Dabei geht es ausschließlich darum, Fahrer für eine langfristige Festanstellung zu vermitteln“, unterstreicht Grzegorz Cioroch, der Geschäftsführer von IGC. Es geht nicht um Zeitarbeit oder die Vermittlung von Vertretungsfahrern.
ZUR PERSON
Grzegorz Cioroch,
Unternehmer, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der IGC Sp. z. o.o. – Polnische Fahrer
Transparenz und Sicherheit
IGC und SVG haben ein System entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse der Transportunternehmen zugeschnitten wurde und ihnen maximale Transparenz und Sicherheit garantiert. Ein mehrstufiger Prozess der Auswahl und des Kennenlernens ermöglicht, den idealen Fahrer zu finden.
Zunächst können die suchenden Unternehmen ihre speziellen Anforderungen in einem Fahreranfragebogen formulieren. Welche Art von Trucker wird gesucht? Wie viel Berufserfahrung ist verlangt? Soll der Fahrer vielleicht einen ADR-Schein für die Beförderung von Gefahrgut besitzen? Fahrer, die diesem Profil entsprechen, können die Unternehmen zunächst in einem Telefon- oder Videogespräch kennenlernen.
Dabei kann je nach Wunsch auch eine Probearbeit vereinbart werden. Harmonieren Unternehmen und Fahrer, kommt es zu einer 30-tägigen Testphase.
Provision in zwölf Raten
Die Testphase ist auch wiederum auf größtmögliche Kundenfreundlichkeit ausgelegt. Sind Unternehmen und Fahrer danach überzeugt, weiterhin zusammenarbeiten zu wollen, wird für den Unternehmer der Arbeitslohn für den Monat fällig sowie die erste Rate der Vermittlungsprovision.
Die Abrechnung der Provision mit der IGC erfolgt maximal unternehmerfreundlich: In der Regel wird die Vermittlungsprovision in zwölf Monatsraten aufgeteilt. Trennen sich Unternehmen und Fahrer nach 30 Tagen, wird keine Provision fällig (lediglich der Arbeitslohn für 30 Tage).
Bei einer Trennung nach einem halben Jahr etwa sind es sechs Raten. Erst nach einem Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit muss der Unternehmer die vollständige Provision begleichen.
Und natürlich sollen auch die vermittelten Fahrer korrekte Bedingungen vorfinden. „Deshalb achten wir darauf, dass die Unternehmen faire Gehälter zahlen“, so Patrick Klug.
Grzegorz Cioroch (l.) und SVG-Bereichsleiter Patrick Klug stehen im kontinuierlichen Austausch
IN SECHS SCHRITTEN ZUM WUNSCHFAHRER: der Vermittlungsprozess von SVG und IGC
1
So kontaktieren Sie SVG
069 / 979 631 13
fahrervermittlung@svg-hessen.de
2
Sie erhalten einen Fahreranfragebogen, den Sie ausgefüllt an die SVG zurücksenden. Darin können Sie all ihre Anforderungen formulieren.
3
Innerhalb von drei Tagen vermitteln wir ein ausführliches Beratungsgespräch mit unserem Partner IGC.
4
Werden Sie sich einig, schließen Sie mit der IGC einen Vermittlungsvertrag und erhalten Vorschläge passender Kandidaten.
5
Sagt Ihnen ein Kandidat zu, erhalten Sie die Daten für ein Gespräch via Telefon oder Videocall. Auch Probearbeit kann verabredet werden.
6
Wird die Zusammenarbeit danach fortgesetzt, ist die erste Rate der Provision fällig; wenn nicht, nur der Lohn für 30 Tage.
Über 8.000 Fahrer umfasst der Vermittlungs-Pool von IGC und SVG
Kontakt:
Patrick Klug, Geschäftsbereichsleiter Maut & Tankkarten,
069 97963-123
p.klug@svg-hessen.de
https://www.svg-hessen.de/regionaler-service/fahrervermittlung