Credit: Martin Bullheller

Gute Idee: Logistikunternehmen können Schutzausrüstung zu Vorzugskonditionen bestellen. Pro bestellter Gesichtsmaske fließen vier Cent an die Initiative #LogistikHilft. Mitte Mai zündeten die Unterstützer der im April gegründeten Initiative #LogistikHilft die nächste Stufe im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie.

Zugang zu sanitären Anlagen

Zum Hintergrund: Mit #LogistikHilft war am 16. April die gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI), des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), von DocStop/SaniStop, des Fraunhofer IML, der Logistics Alliance Germany sowie einer Vielzahl an Partnern und Unterstützern aus Transportlogistik, Nutzfahrzeugindustrie, Medien und Verbänden gestartet worden. Schirmherren sind Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sowie der Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger.

Ziel ist es, zusammen Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen, um akuten Missständen in der Transport- und Logistikkette schnell und unbürokratisch zu begegnen. Das gilt vor allem mit Blick auf faire und angemessene Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer, für die gerade aktuell der lückenlose Zugang zu sanitären Anlagen (Duschen und WCs) insbesondere an den Be- und
Entladestellen, in Umschlaganlagen und Logistikzentren, an Parkplätzen, Autohöfen sowie Tank- und Rastanlagen unverzichtbar ist.

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