Credit: Privat

Seit fast 20 Jahren sind Telematik-Systeme auf dem Markt. Der Begriff Telematik setzt sich aus Telekommunikation und Informatik zusammen. Mit Telematik-Systemen kann jedes Unternehmen in der Transport- und Logistikbranche besser planen, effektiv und zeitsparend arbeiten.

Telematik-Systeme lesen Daten aus dem Fahrzeug aus und transportieren sie mit einer mobilen Internetverbindung auf direktem Weg an das Unternehmen. Das Fahrzeug ist permanent mit dem Unternehmen verbunden und tauscht sämtliche Daten in Echtzeit aus. Dazu wird im Fahrzeug ein Fahrzeugortungssystem, eine sogenannte OBU, On-Board Unit, verbaut. Sie dient dazu, die aktuelle Position des Fahrzeugs, aber auch weitere Daten zu erfassen. Übermittelt werden Daten wie beispielsweise: Fahrzeuggeschwindigkeit, Daten des digitalen Tachographen, Kilometerstand, Füllstand des Tanks und der momentane Kraftstoffverbrauch.
Sämtliche Informationen werden an den Server des Anbieters gesendet, dort werden die Daten ausgewertet und in Echtzeit auf dem Monitor oder dem mobilen Endgerät des Anwenders angezeigt.

Den eigenen Fuhrpark im Blick

Telematik-Systeme sparen nicht nur jede Menge Zeit, der eigene Fuhrpark kann zu jeder Zeit schnell geortet werden. Der Disponent sieht auf einer digitalen Karte alle Fahrzeuge samt ihrem Standort auf einen Blick und kann so bei Kundenanfragen schnell reagieren und, wenn es erforderlich ist, auch neu planen. Soll beispielsweise noch am selben Tag eine Sendung in Kassel abgeholt werden, erkennt der Disponent über das Ortungssystem, welcher Fahrer sich gerade in der Nähe befindet und den Auftrag übernehmen könnte. Zusätzlich wird die Restlenkzeit des Fahrers für die aktuelle Schicht angezeigt, da der Tachograph mit
der Schnittstelle des Telematik-Systems (FMS = Flotten-Management-Schnittstelle) verbunden ist. Darüber hinaus kann der Disponent immer eine genaue Ankunftszeit erhalten, Anrufe beim Fahrer entfallen.

Mit dem Telematik-System kann jederzeit gemeinsam mit dem Fahrer dessen Fahrverhalten ausgewertet werden. Auf diese Weise kann beispielsweise vorausschauendes und kraftstoffsparendes Verhalten trainiert und eine ressourcenschonende Fahrweise perfektioniert werden.
Manche Unternehmen loben sogar unter ihren Fahrern eine „Spritspar-Prämie“ aus. Auch der Fahrer selbst kann seine Fahrweise
kontrollieren über ein sogenanntes „Driver-Feedback“ im Navigationssystem.
Zu den meisten Telematik-Systemen werden zusätzliche Services angeboten, die optional hinzugebucht werden können, zum Beispiel: Abfahrtkontrolle, Führerscheinprüfung, Spesenabrechnung, Urlaubsanträge etc.

Viele Prozesse können auf diese Weise digitalisiert und vereinfacht werden. Touren, Fahrzeuge und Personal lassen sich planen und organisieren. Man erhält die kompletten Informationen und Daten über eine weitere Schnittstelle direkt in sein eigenes Transportmanagementsystem, um sie dort weiterzuverarbeiten.


Telematik – Grundvoraussetzung für Digitalisierung

Die Einstiegshürde ist sehr gering: Das Unternehmen benötigt nur die OBU und optional ein passendes Navigationssystem. Sobald diese beiden Geräte im Lkw verbaut und aktiviert sind, kann der Unternehmer oder der Disponent sofort mit dem System arbeiten – und über die Website mit jedem internetfähigen Gerät darauf zugreifen.

Zahlen, Daten, Fakten zur SVG fleXbox EUROPA

Kosten für das System: nur 5 Euro im Monat für reine Ortungsdienste. 19,50 Euro inklusive Remote-Tachodownload und Archivierung. Keine Anschaffungskosten, auch die Schulung der Mitarbeiter ist kostenlos.
Einweisungen werden auch am Wochenende und direkt vor Ort beim Kunden angeboten, falls der Kunde unter der Woche keine Zeit hat.
Weitere Fragen zur SVG fleXbox EUROPA beantwortet direkt bei der SVG Hessen: Patrick Klug unter der
Telefonnummer: +49 (0) 69 97 963 123 oder mobil unter: +49 (0) 151 17 26 36 97

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